Wer ein WordPress Blog betreibt, tut dies in der Regel mit einer Domain. Es gibt jedoch Personen, welche den einzelnen WordPress Blog gerne mit mehreren Domains ansprechen möchten. Dies zeigt mir mitunter ein Blick in mein WebAnalyse-Tool Piwik. Wie man mehrere Domains auf einen WordPress Blog mapped, dennoch es sich nicht mit Suchmaschinen verscherzt, möchte ich mit einigen Beispielen transparent machen.
Prinzipiell gilt – Eine Webseite = eine Domain, da Duplicate Content abgestraft wird. Doch eventuell möchte man dem Nutzer durch eine einfache URL den Sprung auf eine gewisse Seite erleichern. Hier mal einige Beispiele aus der Praxis.
Ich betreibe ein WordPress Blog und in diesem habe ich eine FAQ implementiert. Diese FAQ würde ich gerne unter der URL faq.domainname.de, oder helpdesk.domainname.de ansprechen.
Ich habe in WordPress ein Forum in Betrieb genommen und möchte dieses über forum.domainname.de ansprechen.
Gerade für den Nutzer sind solche Lösungen sehr hilfreich, da man sich diese einfacher merken kann als domainname.de/faq oder faq.htm, faq.html. Betrachtet man den Aspekt jedoch aus Sicht der Suchmaschine, wird dadurch der Umfang des Contents deutlich reduziert. Eine einfache, aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung vertretbare Lösung ist der 301 Redirect.
Hierzu weisen Sie der entsprechenden Domain/Subdomain ein Verzeichnis zu – nicht innerhalb der WordPress-Instanz. In dieses Verzeichnis legen Sie eine .htaccess mit folgendem Inhalt ab:
RewriteEngine On RewriteBase / RewriteRule ^(.*)$ http://www.wp-magazine.de/ebook/ [R=301,L]
Ich habe diese Variante für meine eBook-Seite gewählt. Natürlich war es mir hierbei jedoch auch wichtig, dass jegliche Anfrage über ebook.wp-magazine.de auf wp-magazine.de/ebook weiterleiten soll. Sprich viele Seiten auf eine Seite, denn schließlich könnte der Besucher auch ebook.wp-magazine.de/category/internes eingeben.