SEO (Abk: Search Engine Optimization; Suchmaschinen Optimierung) nimmt auch bei WordPress einen immer höheren Stellenwert ein. Über Suchmaschinenoptimierung mit WordPress erscheinen auf unterschiedlichsten Blogs regelmäßig Artikel, weil dieses Thema auch immer mehr Leute begeistert. Jedoch nicht nur begeistert, denn man versucht mit Suchmaschinenoptimierung natürlich auch den eigenen WordPress Blog in den Suchergebnissen bei Google, Bing & Co Besser zu positionieren.

SEO ohne WordPress Plugins

Nun, manch einer glaubt, dass mit der Installation einiger SEO Plugins die Besucherzahlen in unerwartete Höhen steigen und er dadurch Ruhm und Reichtum erlangt. SEO Plugins für WordPress mögen sicherlich eine gute Basis für mehr Besucher bilden, entscheidend jedoch ist, wie der Blog inhaltlich aufgebaut ist. Eine Möglichkeiten der Suchmaschinenoptimierung besteht darin, Beiträge richtig zu formatieren. Im Artikel „Wege zu einem gelungenen BlogPost“ könnt Ihr dies nachlesen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin eine Anpassung der Permalinks vorzunehmen. Diese findet Ihr im Admin Bereich unter „Einstellungen“ -> „Permalinks“. Ein Basis WordPress System zeigt beim Aufrufen eines Posts Eure URL mit der Angabe der Post_ID

http://www.wp-magazine.de/?p=123.

In der heutigen Zeit kann man jedoch mit dem Apache Modul Mod_Rewrite einiges manipulieren, so auch URLs in dieser Form. Euer Beitrag kann, durch nutzen der Permalink Funktion, ab sofort auch so dargestellt werden

.

Dieser baut sich wie folgt auf:

/////

Schaut zwar deutlich besser aus als zuvor, aber immer noch nicht so, wie man sich das Ganze wünscht. Als Dritte und letzte Option stehen die benutzerdefinierten Einstellungen zur Verfügung. Damit Ihr versteht, wie und was Ihr da hinterlegt, habe ich mal die hoffentlich gängigsten Variablen zusammengefasst.

%year% – hier wird das Jahr des Posts dargestellt – Bsp: 2008

%monthnum% – damit wird der Monat als Zahl angezeigt – Bsp April: 04

%day% – Tag des Monats – als Beispiel 10

%hour% – stellt die Stunde dar, zu welcher der BlogPost erstellt wurde

%minute% – die Minute, in welcher der Post erstellt wurde

%second% – wie oben, nur die Sekunde

%postname% – wird der Titel des Posts dargestellt. Würde der Posttitel „Die besten WordPress SEO Plugins“ lauten, würde dieser Titel in der Adresszeile als „die-besten-wordpress-seo-plugins“ angezeigt werden.

%post_id% – ist die ID, wie in der ersten Permalink Anwendung beschrieben.

%category% – stellt die Kategorie dar, in welcher der Post veröffentlicht wird.

%author% – listet den Autor, des Beitrages.

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Vor 20 Jahren habe ich meine erste Internetseite erstellt. Seit über 10 Jahren blogge ich nun auf diversen Blogs mit WordPress. Auf WP-Magazine veröffentliche ich in unregelmäßigen Abständen Artikel mit Tipps, die sicherlich auch dein Interesse wecken.

5 KOMMENTARE

  1. Vielen Dank für den Beitrag. Der wird mir helfen. Bin gerade dabei mit WordPress das neue Blog meines Freundes einzurichten, der angefangen hat Musik zu machen und die gerne kostenlos unter die Leute bringen will.

  2. Sehr gut geschrieben,

    ich selber nutze WP-Seo und bin damit hoch zufrieden.
    Nur nutzt der ganze Quatsch nichts wenn man sich nicht vorher mal einige gedanken selber macht.
    Ich glaube da ist wirklich noch viel aufklärung notwendig!

    Meiner Meinung nach können SEO-Tools einem die Arbeit nur erleichtern. Wenn man nicht weis um was es geht dann nutzt einem Technik rein garnichts!

  3. Die Permalinks sind sicher eine gute Sache bzw. ein guter Anfang um sein Ranking zu verbessern. Das Beste ist, dass sie standardmäßig im WordPress vorhanden sind. Nun ist es aber leider nicht immer gleich möglich diese Permalinks zu aktivieren (wie es bei mir war und mich ein paar Haare gekostet hat ;-))
    Die Lösung ist beim Apache httpd.conf am Ende eine Zeile einfügen: „Option +SymLinksIfOwnerMatch“ (ohne Anführungszeichen). Danach neustarten und schon sollte alles funktionieren.

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